Anlässlich der National- und Ständeratswahlen vom 22. Oktober soll auch die bisherige parlamentarische Arbeit honoriert werden. Bei der Verteidigung der Kaufkraft spielten die Wiederkandidierenden der SP eine führende Rolle.
Dies zeigt eine in der Konsument:innenzeitschrift Ktipp vom 6. September veröffentlichte Studie zum Abstimmungsverhalten der Mitglieder des Nationalrats in den letzten vier Jahren. Die Ktipp-Mitarbeiter Gery Schwager und Petar Marjanovic haben untersucht, in welchem Ausmass die wiederkandidierenden Parlamentsmitglieder von 2019 bis 2023 die Interessen der Konsumentinnen und Konsumenten unterstützt haben. Im Nationalrat ging es bei 161 Abstimmungen um Konsumfragen. In insgesamt 100 Fällen wurden die Anliegen der Konsument:innen berücksichtigt.
Das Abstimmungsverhalten der Wiederkandidierenden für den Nationalrat im Kanton Bern zeigt das grosse Engagement aller vier SP-Ratsmitglieder für den Konsumentenschutz: Sie besetzen vier der fünf Spitzenplätze. Mit 134 Entscheiden zugunsten der Konsument:innen führt Flavia Wasserfallen die Liste an, gefolgt vom Grünen-Nationalrat Kilian Baumann mit 142 solchen Entscheiden. Es folgen Matthias Aebischer (139), Tamara Funiciello und Nadine Masshardt (je 137).
Der Einsatz unserer Genossinnen und Genossen im Nationalrat hat entscheidend dazu beigetragen, die Rechte der Konsument:innen zu verbessern und gegen überhöhte Preise vorzugehen. Deshalb gilt im Hinblick auf den 22. Oktober: SP wählen – denn gerade heutzutage zählt doch, was man zahlt!
Es darf nicht vergessen werden, dass wir Sozialdemokrat:innen uns auch ausserhalb des Parlaments für die Verteidigung der Kaufkraft einsetzen. An der Seite der Gewerkschaften stehen wir für den Teuerungsausgleich ein, zudem tragen oder unterstützen wir Volksinitiativen wie jene zur Plafonierung der Krankenkassenprämien oder jene für die Auszahlung einer dreizehnten AHV-Rente.