Damit Biel die Stadt der Möglichkeiten bleibt: Wählen wir am 22. September eine starke Linke in den Gemeinderat!

Eine soziale und zukunftsfähige Stadt braucht eine linke Mehrheit im Gemeinderat

Der Gemeinderat setzt wichtige Schwerpunkte der Stadtentwicklung. Seit 2021 verfolgt er die Strategie «Biel 2030 – die Stadt der Möglichkeiten». Darin betont er die Vielfalt, die Zweisprachigkeit und den urbanen Charakter unserer Stadt. Ausserdem verfolgt er das Ziel, vielfältige und attraktive öffentliche Räume zu schaffen und den Folgen des Klimawandels Rechnung zu tragen. Damit diese Anliegen weiterhin verwirklicht werden können, braucht es eine starke Linke im Gemeinderat. Linke Kräfte im Gemeinderat braucht es auch, damit die Stadt Biel weiterhin ein guter Arbeitgeber bleibt, der den Prinzipien der fairen Entlöhnung und der Gleichstellung verpflichtet bleibt. Und damit sich auch in der Exekutive Stimmen erheben, die Alternativen zur Sparpolitik aufzeigen. Deshalb empfehlen wir: Lena Frank, Anna Tanner, Hervé Roquet und Urs Scheuss in den Gemeinderat!

Lena Frank (bisher)

Lena Frank hat sich während sechs Jahren in verschiedenen Ämtern der Unia für gewerkschaftliche Anliegen eingesetzt. Somit kennt sie viele brennende Probleme der Lohnabhängigen. Ihre aktuellen Anliegen als Gemeinderätin schildert sie wie folgt:

«Auch in Zukunft setze ich mich dafür ein, eine intakte Stadt für künftige Generationen zu hinterlassen. Heute gestalten wir das Biel von morgen. In den letzten Jahren habe ich wichtige Projekte vorangetrieben, darunter die Anpassungsstrategie an den Klimawandel, die Förderung nachhaltiger Verkehrsformen und Gebäudesanierungen. Diese Themen bleiben relevant, und ich will sie auch in den kommenden vier Jahren weiterverfolgen. Ich stehe für kreative, aber realistische Lösungen. Denn diese brauchen wir dringend. Wir stehen an einem wegweisenden Punkt. Für den sozialen Zusammenhalt und im Umgang mit der Klimakrise sowie den steigenden Temperaturen in der Stadt brauchen wir jetzt Lösungen, die den Möglichkeiten der Stadt entsprechen.»

Anna Tanner (neu)

Anna Tanner (35-jährig) hat sich in den vergangenen 16 Jahren innerhalb und ausserhalb des Parlaments für mehr soziale Gerechtigkeit eingesetzt. Bisher galt ihr Engagement immer wieder der Integration und der Förderung benachteiligter Menschen. Ihre Motivation als Kandidatin für den Gemeinderat beschreibt sie wie folgt:

«Ich zeige Haltung für mehr Lebensqualität für alle in Biel. Mehr Lebensqualität durch bezahlbaren Wohnraum, faire Löhne und einen starken Service Public. Dafür will ich mich mit Freude, Energie und Mut einsetzen. Ich politisiere seit 15 Jahren im Stadtrat und engagiere mich für das Gemeinwohl in zahlreichen Bieler Vereinen. In dieser Zeit durfte ich mit verschiedenen Menschen zusammenarbeiten, die so divers und grossartig sind wie unsere wunderbare Stadt. Dank diesen Erfahrungen bin ich bereit, mehr Verantwortung zu tragen und als Gemeinderätin unsere Stadt weiterzuentwickeln. Als Grossrätin und Co-Präsidentin der SP Kanton Bern konnte ich mein überregionales Netz ausbauen, was mir dabei hilft, Bieler Interessen gegen aussen zu verteidigen.»

Urs Scheuss (neu)

Urs Scheuss verfügt über eine grosse politische Erfahrung. In den vergangenen zwölf Jahren hat er sich vor allem für den Fuss- und Veloverkehr und gegen den Westast, aber auch gegen die vom Gemeinderat vertretene Sparpolitik eingesetzt. Seine Ziele als Kandidat für den Gemeinderat beschreibt er wie folgt:

«Biel ist eine vielfältige und lebenswerte Stadt. Das gilt es zu erhalten und zu stärken. Dafür möchte ich mich im Gemeinderat einsetzen. Ich bin seit 2015 im Stadtrat. Derzeit präsidiere ich die Kommission für die neue Stadtordnung und bin Mitglied der Geschäftsprüfungskommission. Ich kenne die Organisation und die Abläufe der Stadt und habe vertieften Einblick in die aktuellen Geschäfte. Als stellvertretender Generalsekretär der Grünen Schweiz bin ich zudem mit der Bundespolitik vertraut. Erfolgreich engagiert habe ich mich in Biel für die Förderung des Fuss- und Veloverkehrs sowie des öffentlichen Verkehrs und gegen den Westast, für die sozialen und kulturellen Organisationen und Institutionen im Rahmen von «Biel für alle – Bienne pour tous» oder auch für eine gesunde Ernährung in den städtischen Krippen und Tagesschulen.»

Hervé Roquet (neu)

Hervé Roquet bringt als Wirtschaftswissenschaftler und Geograph viel Fachwissen in die Politik ein. In der Vergangenheit hat er sich unter anderem gegen den Westast eingesetzt. Seine Motivation, für den Gemeinderat zu kandidieren, erklärt er wie folgt:

«Als Präsident des PSR und Stadtrat in Biel hat mich mein Werdegang zutiefst für die Ungleichheiten sensibilisiert, die unsere Gesellschaft spalten. Ein starker Service Public, der diesen entgegenwirkt, liegt mir am Herzen. Die Lokalpolitik bietet einzigartige Möglichkeiten, eine gerechtere Gesellschaft aufzubauen, zum Beispiel über die Einführung eines Mindestlohns, die Entwicklung von Genossenschaftswohnungen oder über den kommunalen Wohnungsbau. Ich engagiere mich besonders für Fragen der Sozial-, Stadtplanungs- und Wohnungspolitik, da diese für die konkrete Verbesserung des Alltags der Bewohnerinnen und Bewohner unserer Stadt von entscheidender Bedeutung sind, insbesondere für diejenigen, die Mühe haben, über die Runden zu kommen.»

Beitrag teilen:

Glenda Gonzalez Bassi als neue Stadtpräsidentin!