Mieter:innen entlasten und die Immobilienlobby stoppen – aber wie? Die Tagung der SP Schweiz vom Samstag, 30. August in Biel zeigt Wege auf

Heute zahlen Mieter:innen jedes Jahr über 10 Milliarden Franken mehr Miete, als es das Gesetz erlaubt. Denn die Immobilienlobby hat einen riesigen Einfluss auf das Parlament und sorgt dafür, dass die Mieten – und damit ihre Profite – ständig steigen. An unserer Tagung rund um das Thema Wohnen analysieren wir gemeinsam die Situation und überlegen uns, welche Massnahmen es braucht, um die Mietexplosion zu stoppen und den überhöhten Boden-Renditen Einhalt zu gebieten.

Das Programm der Tagung im Kongresshaus Biel:

12.15   Türöffnung
13.00  Begrüssung durch Christian Dandrès (Nationalrat) und Linda de Ventura
(Nationalrätin)
13.30   Boden, Immobilien, Wohnpolitik. Eine Analyse von Jacqueline Badran
(Nationalrätin)
14.30   10 Milliarden zu viel – wieso?
Eine Erläuterung von Professor Philippe Thalmann
(Experte Wohnungs- und Immobilienmarkt)
15.30   Workshops:
● Meine Rechte als Mieter:in
● Wie wir gemeinsam die Immobilienlobby stoppen können:
Beispiele aus Zürich, Basel-Stadt und Biel
● Genossenschaftliches Wohnen – gegen Bodenspekulation, für das
gemeinschaftliche Wohl in urbanen und ländlichen Regionen
16.45   Vorbild Wien: Was ist das Erfolgsrezept der Wiener Wohnbaupolitik?
Elke Hanel-Torsch (Abgeordnete zum Österreichischen Nationalrat)
17.30   Apéro

Anmeldungen bitte an:
www.sp-ps.ch/veranstaltung/10-milliarden-zu-viel

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