Glenda Gonzalez Bassi als neue Stadtpräsidentin!

Glenda Gonzalez Bassi vertritt unsere Werte und Haltungen

Glenda Gonzalez Bassi steht für Werte und Haltungen, die uns kostbar sind. Sie setzt den Menschen in den Mittelpunkt, indem sie für den sozialen Ausgleich einsteht und indem sie den Dialog zwischen der Stadt und uns Bielerinnen und Bielern betont. Nicht zuletzt hat sie ein Gespür für die grossen Herausforderungen  der Zukunft. Doch lassen wir sie selbst zu Wort kommen:

Ein solidarisches Biel, für mich selbstverständlich!

Für mich ist ein solidarisches Biel eine Selbstverständlichkeit. Denn auch ich habe von der immensen Solidarität dieser Stadt profitiert, die meine Familie 1974 nach dem Staatsstreich in Chile aufgenommen hat. Ich weiss, was es heisst, die Grundrechte zu verlieren, meine Eltern haben die Folgen erlebt. Ich habe mich immer für soziale Gerechtigkeit, den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung für alle und die Gedanken-, Rede- und Informationsfreiheit eingesetzt. Ich möchte die positiven Werte der Gerechtigkeit und Solidarität in eine Stadt bringen, in der Talente und Ideen im Überfluss vorhanden sind, wo sich verschiedene Kulturen und Lebensentwürfe begegnen und miteinander in Berührung kommen, wo Kleinstunternehmen Seite an Seite mit den grossen Namen der Uhren- und Werkzeug-Maschinenindustrie bestehen. Ich setze mich dafür ein, dass sich Biel in dieser solidarischen und dynamischen Art weiterentwickelt. Damit jede*r in Würde leben, sich entfalten und ein autonomes Leben führen kann, in einer Stadt, die die Umwelt respektiert.

Die Quartiere als Orte der Begegnung und des Dialogs

Man sagt immer, Biel sei vielseitig. Vielfalt ist eine grosse Chance, aber auch eine Verpflichtung. Im Quartier findet das Leben statt. Hier gibt es öffentlichen Raum, Heime und Schulen. Aber auch Kultur und Sport muss in den Stadtquartieren stattfinden. Ich denke, wir können einen noch besseren sozialen Zusammenhalt erreichen, indem wir etwa die Begegnungsorte besser auf die Bedürfnisse aller abstimmen. Es gibt heute im öffentlichen Raum zum Beispiel kaum Infrastruktur, die auf alte Menschen ausgerichtet ist. Oder die Genderfrage: Wir müssen für Jungen und Mädchen denken bei der Planung des öffentlichen Raums und der Spielplätze. Die Qualität des Zusammenlebens muss sich erhöhen. Ganz wichtig dabei ist mir die Partizipation der Bevölkerung.

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